Tristesse, eine dunkle Zeit
- Dr. sc. nat. Urszula Rüfenacht

- 5. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Die Tage werden kürzer, die vergnüglichen Momente auf der Terasse oder im Garten im Freundeskreis sind vorbei, lange Spaziergänge im kalten Regen können wir vergessen, die Kälte zwingt uns in geschlossenen, überhitzen und trockenen Räumen zu bleiben. Darunter leidet nicht nur unsere Haut und Körpergewicht, sonder auch unsere Seele, weil die Stimmung sinkt. Das alles passiert, weil die UVA- und UVB-Strahlen der Sonne die Produktion von Dopamin (des „Glückshormons“) und Serotonin (des „Wohlfühlhormons“) fördert, zusätzlich ist die Synthese von Vitamin D, die nicht nur für den Knochenbau und ihre Regeneration, sondern auch für unsere Immunkräfte verantwortlich. In dieser sonnenstrahlenarmen Zeit müssen wir uns deswegen aktiv um das Wohlbefinden kümmern, was bedeutet, dass wir mehr Zeit für Hobbys, Gesellschaftstreffen, Körperpflege und Reisen einräumen sollten. Der Schlaf-Wach-Rhythmus ist durch die innere Uhr unseres Körpers gesteuert und wird von äusseren Taktgebern wie dem Tag-Nacht-Wechsel und dem Tageslicht beeinflusst. Wird der Tag kürzer und die Nacht länger, dann sind wir öfter müde und angeschlagen, wenn wir doch noch aktiv arbeiten sollten. Die Ausschüttung der Hormone wie Melatonin und Cortisol, die diesen zirkadianen (tagesrhythmischen) Zyklus regulieren, hängt vom Tageslicht ab und ihre Aktivität ist für die körperliche und geistige Gesundheit entscheidend, weil Störungen zu Müdigkeit, Erschöpfung und sogar Depressionen führen können.
Genug Tristesse! Was kann man dagegen unternehmen? Erstens sollen wir jetzt vermehrt auf unsere Lebensweise achten: regelmässigen Tagesrhythmus, gesundes Essen, bei gutem Wetter Aktivitäten im Freien. Statt Fernseher und Laptop ein Treffen mit Freuden zu Hause oder in der Stadt. Dazu am Abend ein warmes Bad und Duftende Atmosphäre. Empfohlen sind Zitrusdüfte: Bergamotte, Grapefruit, Orange, Mandarine, Zitrone, dazu Nadelbäumenöle: Kiefer, Tanne, Wacholderbeere, Zypresse. Für GeniesserInnen sind auch Gewürznoten vorgesehen: Ingwer, Eisenkraut, Estragon, Kakaobohnen, Majoran, Pfefferminze, Pfeffer, Thymian (alle Typen), Rosmarin (alle Typen), auch seltene Duftstoffe wie: Angelikawurzel, Benzoe, Cajeput, Narde, Weihrauch oder Ysop. Für Behaglichkeit kann man Kamille, Lavendel, Neroli, Rose oder die exotischen Öle: Champaca, Moki, Frangipani oder Lotus der Raumduftmischung beifügen.
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Um bei Sitzungen optimal ausgerüstet zu sein, empfehlen wir ihnen unseren
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Ich wünsche uns allen eine schöne Zeit und hoffe auf wunderbare Erholung nach dem hektischen Sommer.
































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