top of page

Es muss nicht immer Echinacea sein

Immunität ist das Zauberwort für die kommende Herbst- und Wintersaison. Die Bedeutung des Wortes «Immunität» wird aus der lateinischen Sprache abgeleitet, wo «immunitas» «frei sein von etwas» bedeutet, also Immunität wäre in unserem Fall: von Krankheiten frei zu sein. Aber wie kann man sicher sein, dass man kein Opfer von Bakterien, Viren oder anderen bösartigen Mikroben wird? Man muss starke «Argumente» besitzen, was im Fall einer Krankheit ein starkes Immunsystem bedeutet.


Was ist ein Immunsystem? Kurz gesagt: es sind alle Mechanismen, die das Eindringen und die Ausbreitung der Mikroben in unserem Körper verhindern. Dazu gehören eine intakte Haut, Schleimhäute, die über eine spezifische Schleimschicht, ein Abtransportsystem mit Flimmerhärchen und ein bakterientötendes Enzym «Lysozym» verfügen - Magensaft und Bakterienflora im Verdauungstrakt sind gute Beispiele dafür. Zusätzlich besitzen wir eine spezialisierte Armee von Zellen (Leukozyten, oder auch weisse Blutkörperchen genannt), die mit unserem Blut dauerhaft in allen Teile unseres Körpers patrouillieren. Diese Zellen erkennen den Feind, informieren entsprechende Organe und vernichten den Eindringling mit aller Stärke. Dazu können sie auf den Feind zugeschnittene Waffen produzieren: die Antikörper, die sogar nach einem Sieg über die Krankheitserreger immer noch aktiv bleiben, weswegen die Impfungen im Kindesalter auch bei Erwachsenen noch wirksam sind.


Wie stärke ich meine Immunantwort? Wir können viel für unsere Immunität tun. Zum Beispiel sollen wir uns viel in der Natur bewegen, damit verbessern wir den Kreislauf und trainieren die Schleimhäute im Kontakt mit fremden Stoffen. Wir sollen gut erholt in den Tag starten, denn nur ausgeruhte Armee ist aufmerksam und stark genug um den Feind zu besiegen und eine ausgewogene Ernährung mit Proteinen, Obst und Gemüse liefert die Bausteine für die Abwehrmechanismen des Körpers.


Und die ätherischen Öle? Natürlich kann man sie sehr gut zur Stärkung der Immunität brauchen! Es sind vor allem die Arten, die Dopamin- und Acetylcholin-Produktion unterstützen, denn beide Botenstoffe sind für die Immunantwort von essentieller Bedeutung. Welche Sorten von ätherischen Öle können das sein? Vor allem alle Zitrusdüfte und Nadelbaumöle, aber auch Pfeffer, Cajeput, Ingwer, Cassia, Myrte, Majoran und Rosmarin. Acetylcholin von Küchenkräuter-Düften wie: Basilikum, Pfefferminze, Salbei, Rosmarin, Kümmel, Wermutkraut, Zitronenmelisse und Thymian wirken aktivierend, aber auch Kampfer, Eukalyptus und Zitroneneukalyptus sowie Teebaum machen uns stark in den kommenden «Pfnüselwetter»-Tagen.


Mein Rezept für einen strahlenden Herbsttag:

5 Tropfen Limettenöl

4 Tropfen Zitroneneukalyptus

3 Tropfen Cajeputöl

2 Tropfen Rosmarinöl CT Verbenon

2 Tropfen Weisstannenöl oder Fichtenöl

Kinder-Sonnenstärke-Duft:

2 Tropfen Mandarinenöl (rot)

3 Tropfen Thymian CT Linalool

2 Tropfen Atlaszedernholzöl

Ideen zur Anwendung:

Diese können auf einem Duftstein oder einer Duftlampe gegeben werden.

Oder mit einem selbst hergestellten Roll-on auf der Basis von Jojoba- oder Mandelöl als Trägeröle anhand der Rezepte gemischt werden.

Wichtige Hinweise!

Für den Roll-on für Erwachsene à 10ml Trägeröl mit 10 Tropfen von der Mischung.

Für den Roll-on für Kinder à 10ml Trägeröl bis maximal 5 Tropfen von der Mischung.

Für das Massageöl bei Erwachsenen à 100ml Trägeröl mit 20 Tropfen von der Mischung.

Für die Massagemischung bei Kindern à 100ml Trägeröl 5-10 Tropfen der Mischung ätherischer Öle.

Einen Mundschutz, auch als modisches Accessoire, finden Sie in unserem Shop. Dort gibt es ebenfalls Sprays für Kinder und Erwachsene, die Sie auf die Masken 1-2 Minuten bevor Sie die Maske verwenden, draufsprühen können. Die ätherischen Öle in den Sprays wirken leicht desinfizierend, helfen Ihnen die Immunantwort zu stärken und wirken gegen den Stress. Kommen Sie gut durch die kalten Tage durch! Bleiben Sie gesund.

Folgen Sie uns!
  • Duft und Kommunikation auf Facebook
bottom of page