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Was tun gegen aufkommende Panik?

Wir möchten Ihnen mit diesem Blog eine kleine Hilfestellung bei Panik und Angst im ganz Allgemeinen aber auch speziell jetzt zur Zeit des Coronavirus geben.

Krise als Chance

Geniessen Sie – trotz allem – den Frühling und vor allem: Bleiben Sie gesund!

Im Moment ist die Corona-Pandemie weltweit das Thema Nummer 1, auch bei uns in der Schweiz, die wir seit vielen Jahrzehnten nie mehr von einem derartigen Ereignis getroffen wurden. Das Alltagsleben ist fast völlig ausgebremst, die Wirtschaft steht weitgehend still, die Schulen sind geschlossen. Viele machen sich Sorgen: um ihre Gesundheit, um ihren Job, um die Zukunft. Die einen müssen untätig zu Hause herumsitzen, andere stehen im Dauereinsatz an der Gesundheitsfront, überlastete Eltern müssen ihre Kinder betreuen und beschulen und schlagen sich gleichzeitig mit dem Homeoffice herum. Neue Begriffe halten Einzug in unseren Wortschatz: Lock-down, Social Distancing, Home-schooling. Die Angst geht um.

Was, wenn einem die Panik packt?

Angst leitet sich laut Wikipedia von den lateinischen Wörtern angustus und angustia ab: Sie stehen für Enge, Beengung, Bedrängnis. Angst hat eine Schutzfunktion und ist in Gefahrensituationen für Menschen wichtig und hilfreich. In brenzlichen Situationen schütten die Nebennieren die Hormone Adrenalin und Noradrenalin aus. In der Folge schlägt das Herz schneller, und das Blut bindet mehr Sauerstoff. Angst führt zu Anspannung und versetzt Menschen in die Lage, sich zu verteidigen oder zu fliehen. Im gegenwärtigen Moment hält uns die Angst vor Ansteckung mit dem Coronavirus davon ab, risikoreiche Verhaltensweisen zu zeigen, und hilft uns, uns an die Regeln von Experten und Behörden zur Eindämmung der Pandemie zu halten.

Angst ist also an sich eine gute Sache. An sich. Wenn konkrete Angst aber in Angst vor der Angst umschlägt, kann es ungemütlich werden. Dann droht die Angst in Depressionen oder Aggressionen umzuschlagen. Wir verlieren den Kopf, können nicht mehr angemessen reagieren, zeigen irrationale Verhaltensweisen, die niemandem nützen. Deshalb ist macht es Sinn, einige Strategien gegen übermässige Angst und Panik zu kennen:

  • Faktencheck machen. Stellen Sie sich folgende Fragen: Gehöre ich zu einer Risikogruppe? Was kann im schlimmsten Fall passieren? Wie sind die Ansteckungsraten? Wie kann ich mich am besten schützen, welche Massnahmen sind wirklich nützlich? Hier helfen die Tipps von Expertinnen und Experten.

  • sich gründlich, aber nicht pausenlos informieren: Versuchen Sie, nicht nur nach negativen Informationen zu suchen und sich nicht in Katastrophenszenarien zu verlieren. Je mehr Zeit wir mit Medienkonsum zum Coronavirus verbringen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir uns überfordert fühlen. Gerade jetzt ist es wichtig, sich an die Fakten einiger zuverlässiger Quellen wie das Bundesamt für Gesundheit zu halten.

  • sich auf die eigenen Stärken besinnen: Wir sind keine hilflosen Opfer, sondern können in der momentanen Situation aktiv etwas unternehmen. Wir sollten keinesfalls der Versuchung erliegen, in Schockstarre zu verfallen wie das Kaninchen vor der Schlange. Wir sollten uns jetzt vielmehr auf die Dinge konzentrieren, die wir gut können: kochen, stricken, tanzen, singen, Gedichte verfassen…

  • sich mit der Situation abfinden: Die eigentliche Herausforderung in diesen Tagen ist die Anpassung an die aktuelle Lage – und die Akzeptanz. Es hat keinen Sinn, sich gegen das Unvermeidliche aufzulehnen. Wenn wir den inneren Widerstand gegen die momentane Lage überwinden können, wird es uns gelingen, in dieser Lage auch Positives zu sehen.

  • sich nicht in düsteren Zukunftsszenarien verlieren, sondern sich auf das hier und jetzt konzentrieren. Niemand kann momentan sagen, wie unser Alltag in einem Monat oder einem halben Jahr aussehen wird. Sich in Spekulationen zu verlieren, hilft nichts, sondern schadet.

  • aktiv werden hilft, um aus einem Gefühl der Ohnmacht herauszukommen: Sie können jetzt Dinge erledigen, die Sie lange vor sich hergeschoben haben: Die Wohnung gründlich putzen, den Keller aufräumen, die Steuererklärung ausfüllen, die Briefmarkensammlung ordnen… Oder Sie schliessen sich einer der zahlreichen Nachbarschaftshilfen an, gehen für die betagte Nachbarin einkaufen…

  • in Kontakt bleiben, soziale Kontakte pflegen, sich nicht im Schneckenhaus verkriechen: Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte auch und gerade jetzt: Rufen Sie sie an, kommunizieren Sie mit ihnen via WhatsApp oder Skype, schreiben Sie E-Mails oder mal wieder einen handgeschriebenen Brief…

  • Feste Tagespläne, Regeln und Strukturen halten vom Grübeln ab: Gerade für Familien mit schulpflichtigen Kindern ist das jetzt besonders wichtig.

  • sich im Freien bewegen, Sport machen: Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie jetzt in den Wald gehen. Joggen, spazieren, Rollerbladen sind Tätigkeiten, bei denen Sie sich keiner Ansteckungsgefahr aussetzen.

  • sich nicht von der Angst der anderen anstecken lassen: Angst treibt Herdenverhalten an. Anstatt eine rationale Entscheidung auf der Grundlage von Daten zu treffen, treibt uns Angst dazu, der Herde zu folgen. Wenn wir im Supermarkt bemerken, dass es kein Klopapier mehr hat, regieren viele von automatisch mit dem Impuls, jetzt auch augenblicklich Toilettenpapier einkaufen zu müssen. Grenzen Sie sich bewusst vom Herdentrieb in Ihnen ab!

  • sich dosiert ablenken: es spricht absolut nichts dagegen, sich mit einem lustigen oder spannenden Film oder einem guten Buch zu zerstreuen. Aber sorgen Sie auch in der Ablenkung für Ablenkung: Nach der zehnten Netflix-Folge löst diese nur noch ein ödes Gefühl in Ihnen aus.

Wenn Eltern derzeit Ängste plagen, sollten sie diese gegenüber ihren Kindern verbergen, um sie nicht zu verunsichern?

Kinder merken, wenn die Eltern ängstlich sind. In der Kommunikation mit Kindern ist es gut, ruhig zu bleiben. Eigene Ängste sollte man eher mit Lebenspartnern oder Freunden thematisieren. Gleichzeitig ist es auch gut, wenn man dafür sorgt, dass die Kinder eigene Fragen und Unsicherheiten loswerden können und nicht zum Beispiel Falschinformationen aufsitzen, die in sozialen Medien kursieren. Ein strukturierter Alltag tut ebenfalls gut. Und es sollte sich nicht alles zu Hause um das Coronavirus drehen, sondern man sollte sich mit Kindern auch mal in andere Themen vertiefen.

Die folgenden Duftprodukte aus unserem Stoff helfen ebenfalls gegen Angst und Panik:

Easy Peasy - mit Bergamotte, Berglavendel und Vanille macht Ihnen das Leben leichter.

Sorg-Los mit Litsea cubeba und anderen Zitrusdüften lässt Sie mutig und zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Harm-O'Nie – mit Benzoe, Myrte und Weihrauch bringt Ihnen wieder Balance in das stressige Leben.

Sanft-Mut wird den Hausfrieden nach einer besonders stressigen Diskussion wiederherstellen.

Und wenn Sie Gesichtsmasken benötigen, finden Sie diese Produkte ebenfalls in unserem Shop:

Folgende Düfte helfen Ihnen, mit Viren fertig zu werden:

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